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Das Simpson Protocol: Hypnose „ohne Worte“

Sie haben schon mit anderen Therapien versucht, Ihr Problem zu lösen und keine hat Ihnen den gewünschten Erfolg gebracht?

Sie möchten nicht über Ihr belastendes Thema sprechen, weil Sie es schon so oft erzählen mussten?

Dann kann das Simpson Protocol die richtige Methode für Sie sein. Das Simpson Protocol wurde von der Kanadierin Ines Simpson entwickelt. Diese Methode ist in Kanada und USA bereits sehr erfolgreich und wird auch in Deutschland immer bekannter.

Das Simpson Protocol (SP) gilt als hypnotisches Universalwerkzeug, durch das sogar hartnäckig verdrängte Probleme in einem tiefen Zustand der Hypnose gelöst werden können. Oftmals reichen bereits wenige Sitzungen aus, um eine positive Veränderung im Leben herbeizuführen.

In einer tiefen hypnotischen Trance ist es möglich, direkt mit dem Überbewusstsein in Verbindung zu treten. Die Kommunikation findet über sogenannte ideomotorische Fingersignale statt.

Das kritische Bewusstsein wird umgangen und es kann so zu tiefgreifenden, positiven Veränderungen kommen. Auf diese Weise können tiefsitzende Probleme, fest verankerte Blockaden und Ursachen nachhaltig aufgelöst werden.

Das Simpson Protocol gehört, wie auch die klinische Hypnose, zu den Kurzzeittherapien. Oft reichen ein bis vier Sitzungen aus.

Warum Simpson Protocol?

Das Simpson Protocol kann flexibel bei jeder Art von Problem oder Trauma eingesetzt werden.
Das Überbewusstsein des Klienten führt die komplette Therapiesitzung. Weder Therapeut noch Klient benötigen Hintergrundinformationen, um das Problem zu behandeln. Die Therapiesitzung kann erfolgreich ablaufen, obwohl keine bewusste Wahrnehmung über die Themeninhalte vorliegt. Ein tiefes Trauma kann somit aufgelöst werden, ohne dass der Klient erneut retraumatisiert wird.

Videotipp zum Simpson-Protocol

Meine Ausbildung zur Hypnose mit dem Simpson-Protocol habe ich bei Stin-Niels Musche in Deutschland gemacht. Im Folgenden finden Sie den Link zu einem Interview zwischen ihm und Ines Simpson:

Was ist das Simpson Protocol (Link zu YouTube)

Die Vorteile des Simpson-Protocols

  • Innere Stärke: Die Entdeckung des Überbewusstsein verleiht dem Klienten Stärke und die Möglichkeit, alles selber zu schaffen.
  • Keine Bewertung: Es fließt keine Bewertung des Hypnotiseurs in den Prozess ein. Das Überbewusstsein gibt vor, was zu tun ist und was nicht.
  • Umfassend: Teiletherapie, Gestalttherapie, Universaltherapie – all dies lässt sich mit der Hypnose nach dem Simpson Protocol erledigen.
  • Tiefe Hypnose: Das Protokoll ermöglicht es einem Hypnotiseur, den Klienten innerhalb von 3 bis 5 Minuten in den Esdaile-Zustand oder so tief wie nötig zu bringen.
  • Individuell: Das Simpson Protocol kann individuell an den Klienten angepasst, reduziert oder erweitert werden.
  • Keine Abreaktionen: Abreaktionen lassen sich ganz einfach behandeln und es ist für den Klienten wesentlich weniger belastend als die herkömmliche Arbeit mit „Regression to Cause“, also der Regression zur Ursache.
  • Vertrauen: Es handelt sich um einen Prozess, der auf der offenen und vertrauensvollen Beziehung zwischen dem Hypnotiseur und dem Überbewusstsein des Klienten basiert.
  • Einfach: Das Protokoll lässt sich einfach für die verschiedensten und tiefgreifendsten Probleme jeder Art einsetzen.

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